Die erste Besonderheit ist das Fenster im Küchenraum, welches auf Höhe der Arbeitsplatte endet. Dadurch, dass das Fenster in einer kleinen Niesche liegt und somit eine Lücke zwischen Arbeitsplatte und Fenster bildet, haben wir den Abstand mit einem Fensterbrett überbrückt und geschlossen. Optisch ist das Fensterbrett natürlich an die Arbeitsplatte angepasst worden und fügt sich wunderbar in das Gesamtbild der Küche ein.
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Eine weitere Besonderheit sind die Frontblenden in den Ecken. Diese haben wir eingebaut, da die Corpusblende beim Corpus endet und die Front jedoch darüber hinausragt. Dadurch entsteht ein Versatz, der optisch nicht sehr ansprechend wirkt. Deshalb haben wir die Frontblenden angepasst, damit eine ebene Fläche entsteht.
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Sehr auffällig bei dieser Küche sind die vielen Schubladen. Bei acht Schubladen in einem Corpus ist unbedingt beim Einbau darauf zu achten, dass sich der sogenannte Blankett Griff nicht zum öffnen der Schubladen eignet. Dieser Griff geht nämlich auf dem oberen Bereich der Schublade entlang und wird auf der Innenseite verschraubt. Dadurch wird die Fuge komplett ausgefüllt und es ist kein Spielraum mehr vorhanden. Die Schublade streift an den Griffen. Deswegen haben wir direkt andere Griffe verwendet.
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Eine letzte Besonderheit ist die von uns eingefügte Blende am Geschirrspüler. Die Blende haben wir aus den Resten der Arbeitsplatte zugeschnitten. Es sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch die Lücke zwischen Spülmaschine und Arbeitsplatte geschlossen.
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Das Endergebnis kann sich sehen lassen und die Arbeit an den kleinen Eigenheiten hat sich gelohnt.